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Damen 1 - 2. Bundesliga

Gesund und verletzungsfrei bleiben!

Damen 1

v.l.n.r.: Petra Heuberger, Theresa Lehmann, Ganna Farladanska, Ramona Betz, Jele Stortz, Jana Kirner, Betreuer Günter Schwarz

 

Auch in der Saison 2024/2025 spielten die Damen 1 in der 2. Bundesliga. Doch diese Saison lässt sich kaum in Worte fassen. In dieser Spielzeit kam alles zusammen, was zusammenkommen kann.
Es war ein Wechselbad der Gefühle. Personell arg gebeutelt, belegte das Team zum Ende der Vorrunde den vorletzten Tabellenplatz. Viele Konkurrenten sahen in der DJK bereits einen sicheren Absteiger. Doch mit der besten Halbsaison einer ersten Damenmannschaft in der Geschichte der DJK Offenburg spielte sich das Team nach vorne und beendete die Saison schließlich mit 16 zu 20 Punkten auf dem 6. Tabellenplatz.

Die Saison begann damit, dass unsere neue Spitzenspielerin nicht rechtzeitig da sein konnte. Bei Shima Safaei traten im Vorfeld Visaprobleme auf, die Beantragung und Bearbeitung dauerte außergewöhnlich lange, so dass die iranische Spitzenspielerin zu Beginn der Saison noch passen musste. Erst ab Mitte November war es ihr möglich in Deutschland zu sein. Umso glücklicher war man dann im Lager der DJK Offenburg, dass Shima vollends eingeschlagen hat. In der Vorrunde erspielte sie sich eine 5 zu 3 Bilanz, doch was sie dann in der Rückrunde abgeliefert hat, war phänomenal. Bis zum letzten Spieltag in Bayern war Shima ungeschlagen. Gegen Langweid musste sie sich dann der ebenfalls sehr starken ukrainischen Spielerin Matuinina geschlagen geben. Dabei war Shima durch Rückenbeschwerden gehandicapt. Aber mit 13 zu 1 Siegen in der Rückrunde hat Shima ein Statement gesetzt. Der Konkurrenz war dies auch nicht entgangenen und so bekam Shima einige lukrative Angebote u.a. auch aus Frankreich, wo sie in der neuen Saison auch aufschlagen wird.

Unterstützung im vorderen Paarkreuz fand Offenburgs Spitzenspielerin in Person von Jele Stortz. Die Renchnerin hat in der Vorrunde im vorderen Paarkreuz gut mitgehalten. Die vier Siege, die sie verbuchen konnte, waren für das Team sehr wichtig, so konnte man gegen Langen ein Unentschieden und gegen Schönmünzach einen wichtigen Sieg erspielen. Vorallem der Sieg gegen Schönmünzach war wichtig, hielt man dadurch doch zumindest dieses Team auf Distanz. Zur Rückrunde rutschte Jele dann aufgrund der Verpflichtung von Nathalie Marchetti ins hintere Paarkreuz. Dort wusste Jele mit 9 zu 2 Siegen vollends zu überzeugen. Schade, dass sie sich zur neuen Saison dazu entschieden hat mit dem Tischtennis etwas zurückzufahren, um sich auf ihre berufliche Laufbahn zu konzentrieren.

Wie gesagt, verstärkte man sich zur Rückrunde mit Nathalie Marchetti. Dieser Wechsel kam zufällig und sehr kurzfristig zu Stande. Als man im Lager der DJK hörte, dass Nathalie bei ihrem neuen Verein in Frankreich nicht glücklich war und gerne wieder für die DJK Damen aufschlagen würde, packte man die Gelegenheit beim Schopf und am Ende des Tages war der Wechsel perfekt. Dieser Wechsel ebnete uns den Weg zum Klassenerhalt. Mit 5 zu 9 Siegen trug Nathalie wesentlich dazu bei, wobei sie sich beim abschließenden Doppelspieltag in Bayern bereits im ersten Einzel verletzte und sich trotzdem vollends in den Dienst der Mannschaft stellte und weiterspielte, allerdings doch stark gehandicapt. Zur neuen Saison zog es Nathalie Marchetti jedoch wieder Richtung Heimat. Da beruflich eine Veränderung bei ihr ansteht, wird sie sich vom Leistungssport etwas zurückziehen.
Wir wünschen der sympathischen Belgierin für die Zukunft alles Gute.

Im hinteren Paarkreuz sollte local hero Jana Kirner agieren. Jana trat die Saison allerdings gehandicapt an, doch aufgrund des Fehlens von Shima Safaei zu Be- ginn der Saison, biss Jana für das Team die Zähne zusammen und spielte unter Schmerzen und im Wissen nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte zu sein. Ihre Schulterverletzung aus der vorangegangenen Saison war noch nicht auskuriert. Umso bemerkenswerter, dass Jana gegen Langen an zwei Punkten beteiligt war. An der Seite von Jele Stortz gewann sie eingangs das so wichtige Doppel und auch ihre Einzel gegen Martine Toftaker konnte Jana deutlich gewinnen. Eine große Willensleistung, die Jana da gelang. Im Dezember dann unterzog sich Jana einer Schulteroperation, seither arbeitet sie am Comeback. Zur neuen Saison möchte Jana wieder fit und im Vollbesitz ihrer Kräfte angreifen.

Für Paarkreuzkollegin Ramona Betz nahm die Saison ebenfalls ein überraschendes und abruptes Ende. Ihr machten im Dezember gesundheitliche Probleme zu schaffen, welche sich als Pfeiffersches Drüsenfieber herausstellen. Ein Mitwirken von ihr war seither nicht mehr möglich. Bis zu ihrem Ausfall erspielte sie sich eine ausgeglichene Bilanz im hinteren Paarkreuz und sorgte so für Stabilität im Team. Mit Petra Heuberger bildetet sie zudem ein starkes Doppel. Aktuell befindet sich Ramona auf dem Weg der Besserung. Ihr Mitwirken in der neuen Saison ist fest eingeplant.

Froh war man über die Tatsache, dass sich Theresa Lehmann in der Rückrunde bereit erklärte, bei dem ein oder anderen Spiel auszuhelfen. Aufgrund der vielen personellen Ausfälle stellte dies eine große Entlastung dar. Bei ihren drei Einsätzen kam Theresa auf eine ausgeglichene Bilanz. Ihr großer Kampfgeist ist nach wie vor vorhanden. Auch konnte das so starke Doppel Marchetti/Lehmann wieder zusammengestellt werden, defintiv eine Bereicherung für das Offenburger Team.

Bleibt noch Petra Heuberger zu erwähnen. Die Teamkoordinatorin brachte das Kunststück fertig an allen Spielen der ersten sowie der zweiten Damenmannschaft aktiv mitzuwirken. Das half dem Team in der 2. Liga sehr. Zudem konnte Petra zeigen, dass mit ihr auch in der zweithöchsten Liga Deutschlands immer noch zu rechnen ist. Gegen Uentrop in der Rückrunde erwischte sie einen Sahnetag und steuerte zwei wichtige Siege zum Gesamterfolg bei. Außerdem zeigte sie im Doppel an der Seite von Ramona bzw. in der Rückrunde dann von Jele starke Leistungen. Mit Jele musste sie sich in der gesamten Rückrunde lediglich einmal geschlagen geben.

Als dann auch noch Jele Stortz in der Rückrunde beim Doppelspieltag in Bayern passen musste, war Kiara Maurer aus der Reservemannschaft zur Stelle. Dabei brachte Kiara das Kunststück fertig, unsere künftige Spitzenspielerin Ganna Farladanska zu besiegen. Es war großartiges Tischtennis, das Kiara da zeigte.
Wieder einmal hat sich gezeigt, dass man froh sein kann, über solch eine Reservemannschaft zu verfügen - über Spielerinnen zu verfügen, die sofort einspringen und bereit sind, wenn sie gebraucht werden.

Ein wichtiges Puzzleteil war auch wieder Günter Schwarz. Als Betreuer an der Bande ist er immens wichtig und gibt dem Team den nötigen Rückhalt und den Spielerinnen die entscheidenden Tipps.

In die neue Saison wird das Bundesligateam mit leicht verändertem Personal gehen. So haben uns – wie bereits erwähnt – Nathalie Marchetti und Shima Safaei verlassen. Hinzugestoßen ist Ganna Farladanska vom Ligakonkurrenten TTC Langweid. Ganna ist den Spielerinnen von etlichen Duellen in der Vergangenheit bestens bekannt, die Linkshänderin suchte zur neuen Saison eine neue Herausforderung und Offenburg suchte eine neue Spielerin für das vordere Paarkreuz. Mit 16 zu 7 Siegen im hinteren Paarkreuz hat sich Ganna für diese Position bestens empfohlen. Wir freuen uns mit ihr eine spielstarke Spielerin hinzugewonnen zu haben, sie wird die Position 2 im Team einnehmen.

Die Spitzenposition wird Jele Stortz innehaben. Jedoch ist bei ihr mit begrenzten Einsätzen zu rechnen, in den Partien, in denen sie letztlich mitwirken wird, sollte sie allerdings eine deutliche Verstärkung darstellen.

Gleiches gilt für Theresa Lehmann, die an Position 3 aufgestellt ist. Auch sie wird nur mit begrenzten Einsätzen zur Verfügung stehen. Durch ihren großen Kampfgeist wird Theresa bei ihren Einsätzen dem Team eine große Hilfe sein. Fest plant man im hinteren Paarkreuz mit Jana Kirner und Ramona Betz, wobei Jana gegebenenfalls ins vordere Paarkreuz aufrücken wird.

Beide kommen, wie bereits erwähnt aus einer Verletzung zurück, deshalb geht es in erster Linie darum, Spielpraxis zu sammeln und sich Stück für Stück wieder an ihre Bestformen heranzutasten.

Und für den Fall der Fälle steht wieder Teammanagerin Petra Heuberger zur Verfügung. Aufgestellt ist Petra -ebenso wie Ramona- in der zweiten Damenmann- schaft, so dass sie erneut in beiden Mannschaften aktiv sein wird, allerdings hofft man im Lager der DJK darauf, dass sie nicht wieder 200 % spielen muss.

Alles in allem wird es eine schwere Saison für die Bundesligamannschaft werden, dessen ist sich das Team bewusst. Vom Papier her zählt man klar zu den Abstiegskandidaten neben Vereinen wie MTV Tostedt, TTC Langen und Aufsteiger MTV Engelbostel-Schulenberg. Um die Meisterschaft werden sich die Vereine TUS Fürstenfeldbruck, TTC Langweid, TSV Langstadt II oder TuS Uentrop streiten. Durch den Aufstieg des DJK Sportbunds Stuttgart wird es auch wieder ein Baden- Württembergisches Derby geben.

Als Ziel für die neue Saison gibt man den Klassenerhalt an. Auch wenn die TTR-Werte eher für andere Vereine sprechen, müssen alle Spiele erstmal gespielt werden und man hat schon öfters bewiesen, dass man mit Teamgeist und mannschaftlicher Geschlossenheit über sich hinauswachsen kann. Vorallem aber hofft man auf eine personell entspanntere Saison und wünscht den Mädels, dass sie gesund und verletzungsfrei bleiben.

 

Aufstellung:

1) Jele Stortz (Q-TTR 2072)
2) Ganna Farladanska (Q-TTR 2038)
3) Theresa Lehmann (Q-TTR 1991)
4) Jana Kirner (Q-TTR 1961)
5) Ramona Betz (Q-TTR 1968)
6) Petra Heuberger (Q-TTR 1871)

Position 1: Jele Stortz

Shima

Position 2: Ganna Farladanska

Jele 
 
Position 3: Theresa Lehmann

 Jana

Position 4: Jana Kirner

Jana

Position 5: Ramona Betz

Jana

Position 6: Petra Heuberger

Jana

 

Details
Geschrieben von Alisa Spinner
Hauptkategorie: Damenmannschaften
Kategorie: Damen 1
Erstellt: 13. Oktober 2025
Zugriffe: 2

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