DJK Damen wollen Grundstein zum Klassenerhalt legen

Die erste Damenmannschaft der DJK Offenburg steht in der 2. Tischtennis Bundesliga vor dem wohl wichtigsten Wochenende der Rückrunde. Jeweils auswärts steht das Team um Spitzenspielerin Nathalie Marchetti zunächst den Füchsen Berlin, dann dem Leipziger Club LTTV Leutscher Füchse gegenüber. Berlin und Leipzig nehmen aktuell die letzten beiden Positionen in der Tabelle ein und sind daher Außenseiter gegen die Gäste aus der Ortenau, die mit derzeit 7:11 Punkten die zweite Tabellenhälfte anführen. Berlin, Leipzig und Offenburg sind bisher in der noch jungen Rückrunde sieglos, hatten es aber bisher mit den stärkeren Teams der Liga zu tun. Einzig die klare 6:2 Niederlage von Leipzig gegen die NSU Neckarsulm wird die Verantwortlichen in Leipzig geschmerzt haben. Neckarsulm rutschte dadurch in der Tabelle an den Sachsen vorbei. Im Lager der DJK will man nun die Verfolger auf Distanz halten, wofür zwei Siege erforderlich sein werden. Dass dies kein leichtes Unterfangen werden wird, konnte man in der Vorrunde sehen. Sowohl gegen Leipzig als auch gegen Berlin setzten sich die DJK-Damen in eigener Halle nur knapp mit 6:4 bzw. 6:3 durch. Beim 6:3 gegen Berlin lag man sogar bereits mit 1:3 zurück, konnte dann aber nicht zuletzt mit der Unterstützung der zahlreichen Zuschauer in der Sporthalle am Sägeteich die Partie drehen. In fremder Halle und mit Blick auf die Reisestrapazen ist hier größtmöglicher Fokus nötig, um erfolgreich zu sein. Der Trumpf auf Offenburger Seite ist die Beständigkeit im Team. Bis auf eine Begegnung trat die Mannschaft in Komplettbesetzung an, was sich nicht nur in den Doppel auswirkt, sondern auch den Mannschaftsgeist stärkt. Sollten nicht kurzfristig noch unvorhergesehene Probleme entstehen, ist die Mannschaft auch am Wochenende komplett und kann die Herausforderung somit unter optimalen Voraussetzungen angehen. Spielbeginn am Samstag in Berlin ist um 17:00 Uhr, am Sonntag in Leipzig um 14:00 Uhr. Verfolgt werden können die Ergebnisse wie immer im Liveticker über die Website des DTTB.

Im Bild: Edina Toth